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MEXIKO
Hola de México. ¿Cómo estás?
Das ist Spanisch und heisst 'Hallo aus Mexiko. Wie geht's euch?'
Nachdem wir in Großbritannien schon so viele Steinzeitliche
Gebäude gesehen haben, wollte ich hier in Mexiko auch so was
sehen. Also hat die Mama uns nach Chichen Itzá geschickt,
das auf der Halbinsel Yucatán liegt. Chichen Itzá
ist eine alte Maya Stadt, die schon sehr, sehr, seeeehr alt ist.
Als die Mayas die Stadt verliessen, übernahmen die Tolteken
die Stadt und die haben dann an die große Pyramide, dem El
Castillo, Schlangenvögel angebracht. DIE wollte ich mir
ansehen, aber die haben mir dann doch Angst eingejagt. Diese Schlangenvögel
sollen den Gott der Tolteken darstellen. Der hat einen lustigen
Namen, denn der heisst: Quetzalcoatl. Versuch das mal schnell
einige Male hintereinander zu sagen. Hihihihihi!
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Das Wetter ist einfach himmlisch. Blauer Himmel, tuffige, weisse
Wolken und es ist gar nicht mal so warm, jedenfalls nicht so wie
in Deutschland. Rechts seht ihr wie ich vor dem El Castillo
stehe (El Castillo ist Spanisch und heisst das Schloß).
Cenour macht gerade die Ballplätze unsicher. Die Maya und Tolteken
hatten hier schon so was ähnliches wie Fussball, nur das die
Verlierer dann dem Gott Quetzalcoatl geopfert wurden. Gespaltene
Schädel, Eingeweide, gespritztes Hirn!!! Hihihihihihi! Ist
doch was für Cenour.
Die Stadt ist wirklich beeindruckend und die vielen Pyramiden sind
nicht glatt, sondern stuffig. Man kann sogar hinauf klettern und von
oben hat man einen fantastischen Blick über den Dschungel von
Yucatán. Hier gibt es sogar ein Sternwarte die sieht genauso
aus, wie die modernen. In der Stadt haben eh nur Beamte und Priester
und Krieger gewohnt, alle anderen hausten in Lehm- und Strohhütten.
Komisch das.
Links seht ihr mich mit einer Chac Mool Statue. Die Chac Mool
stellen zwar Menschen dar, sind aber eigentlich Jaguare. Sie wurden
bei den Menschenopfer benutzt. Ich wollte mich ja eigentlich drauf
stellen, aber dann habe ich es doch gelassen. Man weiss ja nie, vielleicht
wird daraus wirklich noch ein Jaguar und der frisst mich dann auf,
oder so.
Also ich find' Chichen Itzá beeindruckend. Wenn die ollen Mayas
und Tolteken nicht so gerne Jaguars gehabt hätten, dann wäre
ich bestimmt eine kleine Gottheit geworden. Chiquita in Stein, das
ist doch was oder?
Dann sind wir nach Mexico City gefahren. Meine Güte! Die Stadt
ist ja voll, überall Autos und Menschen und es stinkt. Papa meint,
dass ist der Smog. So so ... ich denke es gibt einfach zu viele stinkende
Autos hier.
Jedenfalls habe ich Cenour mit zum Casa Azul genommen. Das
Casa Azul (blaue Haus) ist ganz berühmt. Hier hat nämlich
eine bekannte mexikanische Malerin gewohnt. Wir haben zu hause sogar
von ihr Bilder an der Wand hängen. Ich mag die Farben. Und das
Haus! Das ist komplett blau angemalt und alles in Knallfarben akzen
... akzentu...äh... abgesetzt. Hihihihi! So möchte ich auch
leben. Ein kleiner Innenhof, indem man herum toben kann und schöne
kühle Räume, die man entdecken kann. Wisst ihr das Frida
Kahlo, so hiess die Malerin, hat ganz toll gemalt, nicht so modern.
Das mag ich nämlich gar nicht. Leider hat sie fast überhaupt
keine Hunde gemalt. Pöh!
Links seht ihr, wie ich mit Cenour aus dem Casa Azul komme,
selbst die Rübennase war beeindruckt.
So, das war's aus Mexiko. Ich hoffe, es hat euch Spaß gemacht.
Hoffentlich kommt ihr beim nächsten Mal wieder mit, wenn meine
Mama mich wieder in ein anderes Land schickt. Hasta luego!
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